Istrien, die wunderschöne Halbinsel an der nördlichen Adria, verzaubert ihre Besucher nicht nur mit unzähligen steinernen Monumenten einer bewegten Vergangenheit, sondern auch mit einer üppig grünen Vegetation, dicht bewachsenen Kiefernwäldern und idyllisch gelegenen Stränden

Die kroatische Toskana

Die Halbinsel im Norden Kroatiens hat sich nach dem Zerfall Jugoslawiens zu einem mediterranen Traumziel entwickelt und gehört mittlerweile zu den beliebtesten Reisezielen in Europa. Von der flachen Landzunge im Westen, über toskanisch anmutende Weinhügel und Trüffelwälder im Landesinneren, bis hin zu den karstigen Höhenzügen im Norden – trotz der relativ kleinen Fläche erwartet den Besucher auf der Halbinsel eine atemberaubende Vielfalt beeindruckender Landschaften.

Dazu bietet Istrien über 1.000 Kilometer Küste mit einsamen Buchten und aufregenden Felsen, Kies- oder Sandstränden. Kein Ort in Istrien ist mehr als 35 km vom Meer entfernt, und einige Städte schieben sich weit in das Meer hinein. Eine alte kroatische Volksweisheit lautet: „Wenn Du den Finger ins Meer tauchst, bist Du mit der ganzen Welt verbunden“.

Neben den wunderschönen Natur-Landschaften bietet Istrien allen sportlich Aktiven und Naturliebhabern vielseitige Sport- und Freizeitangebote und ist gerade für Familien ein ideales Reiseziel. Die wachsende Beliebtheit der Region macht sich auch im Preis bemerkbar: Kroatien befindet sich in der Rangliste der teuersten Urlaubsländer weltweit auf dem 12. Platz. Die Investition in Immobilien an der kroatischen Adriaküste über Immowelt zahlt sich aus. Egal ob das Objekt als Reiseziel für die Familie, als Anlageobjekt in Krisenzeiten oder als mediterraner Altersruhesitz dienen soll.

Istriens bewegte Vergangenheit

Die Besonderheit Istriens ist in seiner geographischen Lage begründet: Die Halbinsel liegt dort, wo das Mittelmeer am tiefsten in das europäische Festland hinein schneidet und ist durch das hohe Gebirgsmassiv Ucka vom übrigen Kroatien isoliert. Aus diesem Grund stand Istrien trotz seiner überwiegend kroatischen Bevölkerung vom siebten Jahrhundert bis 1945 unter wechselnder fremder Herrschaft. Die einzigartige geographische Lage und die Vermischung verschiedener kultureller Einflüsse führten zur Entwicklung der so besonderen Kultur, Musik, Landschaft und Gastronomie, derentwegen Istrien auch das „magische“ Land genannt wird.

Rovinj

Der Reichtum der istrischen Kultur und die Schönheit des Kulturerbes sind auf der Halbinsel überall gegenwärtig. Am meisten aber kommen sie wohl in Rovinj, einer der schönsten Städte der Adria, zum Ausdruck. Die an der Westküste Istriens gelegene Stadt besitzt nicht nur eine bezaubernde Altstadt, sondern auch die längste Uferpromenade der Region. Ihre Schönheit und die Lage inmitten malerischen Landschaften und sattgrüner Kiefernwälder hat Rovinj zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt werden lassen.

Das Panorama von Rovinj, über dem die Kirche Sv. Eufemija thront, ist eines der eindrucksvollsten Symbole Istriens. Die Altstadt ist ein typisches Beispiel einer mittelalterlichen, mediterranen Stadt und gleicht einer Insel aus ansteigenden, engen Steilgassen. Im Süden der Altstadt befindet sich der lebhafte Fischerhafen, auf der nördlichen Seite liegen die Kais für größere Schiffe und Fähren. Der lange venezianische Einfluss ist in der gesamten Stadt kaum zu übersehen.

Die Stadt blickt auf eine bewegte Geschichte unter ständig wechselnder Fremdherrschaft zurück. Erstmals urkundlich wird im 7. Jh. als „Ruigno“ und „Rovignio“, nach zahlreichen Machtwechseln fiel Rovinj im Jahr 1283 an Venedig. Diese venezianische Epoche prägte Rovinj als Stadt deutlich sichtbar am stärksten.

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